Hackaton im Planetarium Bochum

Am 15.10.2021 fand der erste immersive Hackaton im Planetarium Bochum statt. Nach etlichen Verschiebungen aufgrund der Pandemie konnte es nun endlich auch in Präsenz losgehen. Zusammen mit Cora Braun aus dem Zentrum für Kultur- und Wissenschaftskommunikation (Mediendom) bin ich nach Bochum gereist.

Ziel des Hackatons war es die Technologien der Virtual Reality mit der Planetariumskuppel in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Bereits am Donnerstag angereist konnten wir uns etwas Zeit nehmen um Bochum zu erkunden und uns zu entspannen, um dann am Freitag ausgeruht loslegen zu können. Nachdem wir noch kostenlos eine volle Show im Planetarium genießen durften, ging der Hackaton nach einer Einweisung um 17 Uhr los. In 24 Stunden musste nun eine Anwendung entstehen.

Das Ergebnis ist ein asymmetrischer Spielaufbau. Dummerweise ist in unserem Raumschiff (also dem Dom) der Strom ausgefallen. Es gilt eine 4stellige Kombination einzugeben, um diesen zu reaktivieren und den dringend benötigten Schutzschild hochfahren zu können. Angeleitet von der sehr norddeutschen Schiffs-KI „Björn“ müssen zwei Personen mit den HTC Vive Trackern, welche als virtuelle Taschenlampen fungieren, versteckte Symbole innerhalb der Kuppel ausfindig machen und der dritten Person mitteilen. Diese steuert per VR-Brille einen Roboter, der sich außerhalb der Kuppel bewegen kann. Angeleitet durch die anderen beiden Personen muss der Roboter die passenden Zeichen eingeben, bis der Strom wiederhergestellt wurde.

Nach Ablauf der 24 Stunden wurden die Projekte der insgesamt fünf Teams von einer Jury bewertet. Glücklicherweise konnten wir den ersten Preis gewinnen, der mit 2000 € dotiert war. Unser Team bestand aus Cora Braun, Jan Schulten, Finn Bo, Beate Gartner und meiner Wenigkeit. Danke an das Planetarium und das Places_VR für die tolle Organisation!

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